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Was macht Fastfood zum Fitness-Killer?

Was macht Fastfood zum Fitness-Killer?

Fastfood – der Name ist Programm. Essen ist zu einer lästigen Aufgaben unseres Alltags geworden. Wir nehmen uns einfach keine Zeit mehr zum Essen, vor allem für die Zubereitung. Wer sich damit beschäftigt greift automatisch zu frischen Lebensmitteln. Und wer selbst zubereitet, der achtet auch auf Portionsgrößen, Inhaltsstoffe und Wertigkeit seiner Mahlzeiten.

Doch in der Realität sieht das leider oft anders aus und genau das macht Burger, Pommes und Bratwurst so ungesund, denn man nimmt sich nicht genug Zeit zum Essen. Der Imbiss landet also im Bauch, bevor das Sättigungsgefühl eintritt. Das Gehirn benötigt aber 20 Minuten, um zu merken, dass wir satt sind. Ein weiterer Nachteil der meisten Snacks „To Go“ ist, dass sie viele Kalorien aber wenig Volumen liefern und somit nur kurzfristig sättigen. Meist enthalten sie viel ungesundes Fett, Weißmehl und Zucker. Letztere lassen den Zuckerspiegel im Blut rasch ansteigen. Daraufhin schüttet der Körper viel Insulin aus, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Die Folge: Ein noch niedrigerer Zuckerspiegel, als vor der Mahlzeit. Das bedeutet Heißhunger! Und der Teufelskreis beginnt von vorne.

Ein selbst belegtes Vollkornbrötchen mit Tofufrikadelle, Tomaten, Gurken und 1 Scheibe fettarmen Käse ist eine gesunde Alternative zu den herkömmlichen fettreichen Burgern vom Fast Food Restaurant. Neben vielen Ballaststoffen liefert diese Snack wertvolles Eiweiß, Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium sowie gesundheitsförderliche Phytoöstrogene.

Mc Donalds, Burger King und Co. sind ungesund, Curry Wurst macht dick.

Fast Food hat einen schlechten Ruf und nach dem Kinofilm „Supersize me“ ist vielen McDonalds-Fans der Appetit auf Burger, Pommes und Cola vergangen. Aber ist Fast Food wirklich so ungesund? Dieser Frage geht heute Stephanie Schirmer von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Bad Aachen nach. Gesellschaftssprecher Sven-David Müller betont, dass ein gelegentlicher Schnell-Imbiss nicht gleich zu runden Hüften und dicken Bäuchen führt.

Fast Food ist immer und überall verfügbar. Millionen von Menschen essen täglich Fast Food, manche sogar mehrmals am Tag. Der Kinofilm „Supersize me“ beschreibt, was passiert wenn man sich einen Monat lang morgens, mittags und abends ausschließlich von Mc Donalds ernährt. Nicht nur das Gewicht und der Körperfettanteil steigen rapide, auch die Blutfettwerte verschlechtern sich dramatisch. Wer sich also dauerhaft von Fast Food ernährt, schadet seiner Gesundheit. Die Produkte enthalten zuviel Fett, insbesondere gesättigte Fettsäuren sowie Transfettsäuren, und sind arm an Vitaminen und Ballaststoffen. Das gilt allerdings nicht nur für Fast Food. Jede Form der einseitigen Ernährungsweise ist ungesund und begünstigt Mangelerscheinungen oder die Entstehung von Übergewicht. Wer dagegen nur ab und zu zu Mc Donalds geht und hier richtig auswählt, nimmt dadurch nicht automatisch zu. Ein vitaminreicher Salat oder Gemüseburger ist eine gesunde Alternative zu den meisten anderen fettreicheren Burger-Varianten. Aber auch gegen die ist nichts einzuwenden, wenn sie nur gelegentlich verzehrt werden. Ebenso unbedenklich ist es, wenn man sich hin und wieder mal eine Currywurst mit Pommes oder einen Döner gönnt, wenn man sonst auf eine gesunde Ernährungsweise achtet. Ein großer Döner Kebab (350 g) beispielsweise enthält mit seinen 665 Kalorien nicht mehr Kalorien, dafür aber wesentlich weniger Fett (17,2 g), als ein Gemüsenudelauflauf mit Käse oder ein Speckpfannkuchen, der mit 41,3 g beziehungsweise 24 g Fett zu Bauche schlägt, erläutert Schirmer.

Dass in Deutschland rund 60 Prozent der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig sind, ist nicht allein auf Fast Food zurückzuführen. Vielmehr verursachen falsches Ernährungsverhalten wie einseitige Lebensmittelauswahl, mangelndes Ernährungswissen sowie zu wenig sportliche Betätigung der Bevölkerung Übergewicht und ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen. Wenn neben einer ausgewogenen gesunden Ernährungsweise mit viel frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten sowie ausreichend Bewegung ab und zu Currywurst, Döner oder Burger auf dem Speiseplan stehen, ist dagegen nichts einzuwenden, so Schirmer abschließend.

„Fast Food – Kalorienbomben“
1. Pizza Salami (Alberto, 320 g) 892 Kilokalorien
2. Big American Pizza California (490 g) 1229 Kilokalorien
3. Pommes frites mit Mayo (150 g/ 20 g) 574 Kilokalorien
4. Döner Kebab (350 g) 665 Kilokalorien
5. Big Mäc von Mc Donalds (1 Stück) 504 Kilokalorien
6. Cheeseburger von Burger King (1 Stück) 327 Kilokalorien
7. Chicken Supreme von Burger King (Stück) 1400 Kilokalorien
8. Currywurst (150 g) 409 Kilokalorien
9. Sundae Eis Karamel von Mc Donalds (Stück) 281 Kilokalorien
10. Schokoladenshake von Burger King (klein) 234 Kilokalorien

Quelle und Informationen stammen von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e. V., Kurbrunnenstr. 5, 52066 Bad Aachen

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